Die alte historische Spritze wurde im Jahr 1898 erworben und ist heute noch bei Festzügen als „Löschfahrzeug“ im Einsatz.
Sie wurde anfangs von Pferden gezogen, zur Wasserförderung und Pumpenbetrieb waren wechselweise 4 + 4 Männer nötig. Anstelle des Pferdegespanns wird heute ein Oldtimer Bulldog Fendt Dieselross genutzt.
Eine maschinelle Magirus-Pumpe TS-8 wurde im Jahr 1940 in Dienst gestellt.
Die erste Übung mit der neuen Spritze wurde an der St. Johannes-Baptist-Kirche absolviert. Mit größtem Erstaunen der Feuerwehr reichte die Spritzenleistung bis über den Kirchturm. Die Feuerwehrübungen wurden bis 1960 immer Sonntags nach dem Gottesdienst abgehalten.
Der TSA Anhänger aus der Kriegszeit wurde 1964 von einem modernen Gerät nach DIN Norm abgelöst.
Gleichzeitig wurde 1964 eine neue Feuerwehrspritze TS-8 Marke Bachert mit VW Motor gekauft
Das erste Feuerwehrauto wurde der Gemeinde Breitbrunn 1964 als ZB Katastrophenschutzfahrzeug zur Verfügung gestellt. Der TLF 8 Unimog, bestückt mit Gerätschaften und einem Wassertank von 800 Litern, 82 PS und 3 Mann Besatzung war der Stolz der Feuerwehr Breitbrunn.
1976 wurde der TSA Anhänger gegen einen gebrauchten Ford FK 1000 von der Feuerwache 2 aus München ausgetauscht.
1980 musste der Ford aus Altersgründen einem neuen Löschfahrzeug TSF VW LT 31 weichen.
1992 wurde der Unimog TLF 8, nach 28-jährigem Dienst, an die Freiwillige Feuerwehr Mardetschlag in Österreich verkauft. Nachfolger des beliebten Unimogs wurde ein zweckmäßiges Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 mit 600 Litern Löschwassertank, Notstromaggregat und Atemschutzgeräten.